Das Rauhwollige Pommersche Landschaf
Ein Schaf für die Not – aber nicht nur.
Die Fähigkeit des Rauhwolligen Landschafes, aus kargem Futterangebot bei ungünstigen Haltungsbedingungen Wolle und Fleisch zu produzieren, hat nach 1945 zu einer massenhaften Haltung dieser Schafrasse geführt. 1950 wurden 110.000 Tiere gezählt.
Heute sind die Tiere fast verschwunden. Die Genügsamkeit in der Futterverwertung führt zu einem besonderen Geschmack des Fleisches, dass Ähnlichkeit mit Wild hat und sich deutlich von dem üblichen Schaffleisch unterscheidet. Auf Rügen werden noch Bestände der Landschafe gehalten und verarbeitet.